Ein wunderschöner Tag begann in Hopewell und endete ebenso im Inlet. Von einem Backpacker Hostel zum anderen führte uns heute der Weg. Wir verließen den Marlborough Sounds National Park und überquerten die Südinsel bis zum Kahurangi National Park.

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Ein Tagesritt vorbei an flauschigen Schafen, Muschelfarmen und immer entlang einer extrem gewundenen Küstenstraße. Da kann einem schon mal ganz schön übel werden bei dem ewigen Hin-und-Her-Gekurve. Man muss wohl nicht immer Boot fahren, um seekrank zu werden. Wir mussten mehrere Pausen einlegen, um zwischendurch mal Boden unter den Füßen zu haben. Dadurch dauert die ganze Fahrt natürlich auch länger.

Die Strecke führte uns, endlich wieder mal ohne große Höhenunterschiede und Windungen, durch Nelson, eine größere Stadt im Norden der Südinsel, in der – verglichen mit den anderen bisher gesehen Städten – mal richtig was los war. Die Stadt liegt an einer beeindruckenden Küste, die Berge der umliegenden Nationalparks in Sichtweite.

Weiter ging es in Richtung Collingwood, eine ruhigen Gegend ganz am westlichen Nordzipfel. Dort in der Nähe befand sich unser Fahrtziel für heute, das Inlet Backpackers Hostel. Hier bezogen wir ein niedliches kleines Cottage für die Nachtruhe.