Da muss man schon einen nicht unerheblichen Bruchteil seines sauer verdienten Gehalts für das monatliche Ticket an die BVG abdrücken und kämpft sich dann trotzdem verbissen durch Sturmtief "Kirsten" von A nach B. Ein Auto wäre jetzt doch ganz gut, aber unerschwinglicher Luxus momentan. Und Fahrradfahren bringt es bei heftigsten Sturmböen auch nicht wirklich.

Grundsätzlich kann man ja nachvollziehen, dass man als typischer Berliner Busfahrer – hier nur beispielhaft erwähnt – gern ein paar Groschen mehr am Monatsende in der Tasche hätte. Wodurch sonst kann man sich als Fahrgast die ständige miese Laune und Unfreundlichkeit erklären, wenn nicht durch immerfort drohende Privatinsolvenz. Aber nach mehreren Tagen des Laufens und auch des grottenschlechten Wetters droht der Geduldsfaden nun letztendlich doch zu reißen.

Und mal unter uns Frauen: Die derzeitige Streik- und Wetterlage ist der Tod jeder mühsam in Form gebrachten Haarpracht!