Ein Zitat von Fidel Castro lautet "Das Volk braucht mich noch. Wir müssen die Revolution zu Ende führen." Diesem Thema haben sich der Publisher Kalypso Media und der Entwickler Haemimont in Tropico 3 mal wieder hervorragend angenommen. Das Volk braucht Sie als Diktator wirklich an allen Ecken und Enden.
Zu Beginn des Spiels wählt der Spieler seinen Avatar. Dieser ist mit unterschiedlichsten Eigenschaften behaftet. Abgesehen von den vorgefertigten Charakteren wie Che, Fidel Castro und Co. gibt es die Möglichkeit, einen eigenen Avatar zu erstellen. Je nachdem, welche positiven und negativen Züge Ihr Eurem Charakter mit auf dem Weg gebt, spielen sich die Kampagnen dann mehr oder weniger einfach. Geht es bei einer Kampagne beispielsweise hauptsächlich um Tourismus, so ist es natürlich schwerer, der Lage mit einem bei Touristen unbeliebten Avatar Herr zu werden.
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Nachdem Ihr mit der Auswahl Eures Alter Egos fertig seid, startet das eigentliche Spiel.
Ein kurzes Briefing informiert Euch über die Zielsetzung der Kampagne. Was dank der Finanzspritzen von USA und UDSSR recht entspannt anfängt, wird schnell zu einer größeren Herausforderung. Zunächst nörgeln die Bewohner der paradiesischen Karibikinseln über die Qualität der Unterkünfte. Schnell wollen Sie auch mit Religion und vielen anderen Dingen versorgt werden. Friedliche Demonstrationen können plötzlich zu ernstzunehmenden Aufständen werden. Ihr seid auf derartige Eventualitäten im besten Fall militärisch gut vorbereitet. Dies sorgt natürlich an anderen Fronten für weitere Probleme.
Läuft es mit den einzelnen Fraktionen mal nicht so gut und droht Ihr bei der nächsten Wahl zu scheitern, so habt Ihr noch genug fiese Mittel und Wege an der Hand, um politische Gegner doch noch von Eurer Herrlichkeit zu überzeugen. Notfalls hat der Gegenkanditat zufällig einen Unfall. Kann ja schließlich passieren …
Nachdem Ihr das Ziel der Kampagne erreicht habt, könnt Ihr entweder sofort auf der nächsten Insel weitermachen, oder aber Ihr tobt Euch in Eurem gerade so wunderbar ausgebauten und wirtschaftlich gut laufendem Paradies zunächst noch so richtig aus. Zubauen bis der Arzt kommt oder zumindest bis keine Palme mehr steht. Interessant ist, dass man seine geniale Karibikinsel auch hochladen kann, um sie anderen Spielern zu präsentieren. Auch das Punktesystem ist am reizvollsten im Vergleich mit den anderen Tropiocosüchtigen . Nicht vergessen: Immer schön Geld auf die Schweizer Konten zu scheffeln, denn man möchte ja schließlich einen schönen Lebensabend genießen können.
Die Steuerung von Tropico 3 ist recht einfach und geht nach wenigen Spielminuten recht flüssig von der Hand. Der geübte Spieler sollte kein Problem damit haben. Für alle anderen gibt es natürlich ein entsprechendes Tutorial. Easy. Die Grafik des Spiels macht je nach Details mehr oder weniger Laune. Nichts Spektakuläres , aber, wie zu erwarten, schöner als in den Vorgängerversionen. Reinzommen macht Spaß, denn es gibt viele Kleinigkeiten zu entdecken. Überhaupt ist es sinnvoll, auch einzelne Bürger zu beobachten und ihre Daten genauer unter die Lupe zu nehmen, da Ihr so schnell Optimierungspotential für Eure Insel entdecken könnt. Die Musik ist wie immer zuverlässig karibisch und macht einen guten Teil des Spielspaßes aus.
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Tropico 3
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- Erscheinungsdatum: 24. September 2009
- EAN: 4260089412125
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Für alle Diktatoren oder solche die es werden möchten! Ihr könnt den Inseln Euren Stempel aufdrücken. Ihr seit El Presidente!
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Tropico 3
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- Erscheinungsdatum: 12. November 2009
- EAN: 4260089412156
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Fazit
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