Going to San Francisco … war heute unser Plan. An der Küste des Pazifischen Ozians entlang ging es in Morro Bay los. Der Costal Highway 1 gehört zu den Traumstraßen der Welt und das nicht ohne Grund. Die, verglichen mit Küstenstrecken Neuseelands, leicht zu fahrende Straße sollte bei keinem Kalifornienurlaub fehlen. Das blaue Wasser auf der einen Seite, die Berglandschaft auf der anderen Seite, einfach traumhaft. Also das Verdeck runter und Seeluft schnuppern! Das Wetter machte die Fahrt noch schöner, bei 30 Grad ohne eine Wolke mit dem Convertable die Route 1 runterdüsen – kitschig, klischeehaft, unvergesslich.

in Google Earth ansehen …

Und die Stecke bietet weit mehr als eine tolle Landschaft. Zum Beispiel kann man eine ganze Robbenkolonie beobachten, schätzungsweise 200 bis 300 Tiere faulenzen am steinigen Strand, einige ganz Nah am Aussichtspunkt, der direkt am Highway liegt. Zutrauliche Erdmännchen versuchen, einen Snack zu erbetteln. Niedlich. Und wir hatten zum Glück nichts essbares dabei, die Knopfäuglein machen es schwer, nicht zu füttern. Die Tour zog sich durch etliche Zwischenstopps in die Länge, so dass wir am späten Nachmittag in San Francisco ankamen und erstmal ein Motel suchen mussten. Klappte auch gleich beim zweiten Versuch, unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte war sehr zentral gelegen und preiswert.

Hungrig suchten wir nach dem Einchecken nach einem Restaurant und entschieden uns auf den Tipp eines Motelangestellten hin für ein richtiges Restaurant, das "House of Prime Rib". Der Name war Programm, super Essen, kann man nur weiterempfehlen. Damit endete unser erster Tag in San Francisco.