Sowohl Eltern als auch Großeltern kennen Dig, Dag und Digedag. Hannes Hegen zeichnete ab 1955 die Comic-Serie der Digedags mit einem Team von Mitarbeitern. Gerade in der ehemaligen DDR gab es keine große Auswahl an derartigen Comic-Heften und mit den unglaublichen Abenteuern der drei Hauptdarsteller wurden die Mosaik Hefte zu einem großen Erfolg.

Während die Bewohner der DDR aufgrund von Reisebestimmungen nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Ländern besuchen durften, verschlug es die drei Abenteurer in die entlegensten Winkel dieses Planeten. So erlaubten die Mosaik-Hefte eine Reise zu Orten, die man ansonsten nicht besuchen konnte. Egal ob Amerika, die Gebiete um den Amazonas oder arabische Länder, die Digedags besuchten eine unglaubliche Vielzahl an Gebieten. Auch die Personen, die sie dort trafen, waren recht außergewöhnlich. So beschrieben die Geschichten Abenteuer mit Piraten, Sultanen und ähnlich großen Persönlichkeiten. Genau diese Treffen machten die Geschichten umso spannender.

Mosaik von Hannes Hegen: Wie alles begann: Dreibändige Buchausgabe der Hefte 1 bis 12 - Partnerlink

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Die ersten Hefte bildeten dann zwar noch keine eigene Serie, aber dennoch eine Geschichte, die von Heft zu Heft fortgesetzt wurde. Außergewöhnlich sind hier die Hefte 3 und 5, in denen es nicht um die Digedags geht.

Im Tessloff Verlag sind nun genau diese 12 ersten Hefte in gebundener Form erschienen. Wer also wissen möchte, wie alles begann, kann in "Jagd nach dem Golde", "Rasende Seemühle" und "Aufruhr im Dschungel", die ersten Abenteuer der Digedags erleben.