Es ist der Wunschtraum der meisten Menschen in der zivilisierten Welt: Millionär sein. D. h. Geld in einem für den normalen Menschen unbegreiflichen Umfang zur Verfügung zu haben. Keine materiellen Sorge plagt den Millionär, er muss nicht sparen. Inwieweit ein Leben als Millionär erstrebenswert ist, kann sich niemand von den normalen Bürgern wirklich vorstellen.

Für die meisten von uns wird dies ein lebenslanger Traum sein. Es ist immer gut, einen Lebenstraum zu haben. Aber diesen? Und wenn ja, wie soll der normale Bürger sich diesem Ziel nähern? Kann er wirklich durch Sparen zum Millionär werden? Wohl eher nicht! Denn Sparen bedeutet ja eigentlich, von dem Geld, was man sich erarbeitet hat, etwas zurückzulegen und von dem Rest zu leben. Das wiederum bedeutet, dass zunächst ein relativ hohes Einkommen erzielt werden muss, bevor ein Teil davon gespart werden kann. Selbst bei einem mittleren Einkommen von, der Einfachheit halber mal gerechnet 50.000 € im Jahr, muss 20 Jahre lang angepackt werden, um überhaupt erstmal 1 Million verdient zu haben. Da ja in diesen 20 Jahren von irgendetwas gelebt werden muss, verlängert sich diese Zeit bis zum Erreichen der ersten Million entsprechend. Und wer verdient schon 50.000 € netto im Jahr?!

Durch Sparen zum Millionär werden ist also eine Illusion. Dazu bedarf es anderer Wege. Entweder wird eine gute Idee geboren, sowie die Kraft und die Fähigkeit, diese gewinnbringend umzusetzen oder das Lottoglück schneit ins Haus, es kommt eine Erbschaft, die Börse landet einen Treffer. Viele dieser Gelegenheiten, kann man nicht einmal selbst beeinflussen. Eine gute Idee kann nicht herbeigezaubert werden und die Fähigkeit, eine solche umzusetzen, kann lässt sich schwer erlernen.

Dennoch ist Sparen eine wesentliche Voraussetzung, um im Bedarfsfall über genügend finanzielle Mittel zu verfügen.