Das frühe 20. Jahrhundert war eine Zeit des Wandels, in der Künstler Grenzen überschritten und neue Wege erkundeten, Die Kunstbewegungen dieser Epoche hat die Art und Weise, wie wir Bilder betrachten, verändert und uns dazu inspiriert, kreativer zu sein. Der Geist dieser revolutionären Bewegungen ist heute noch spürbar und versetzt die Betrachter mit den Werken von Künstlern wie Max Beckmann, Franz Marc, Hilma af Klint oder August Macke in Erstaunen.

Der Kalender Big Art zeigt uns einige herrausragende Werke wie das Bild "Sacré-Coeur im Schnee" von Max Beckmann. Es ist ein Gemälde, das den Pariser Kirchenbau Sacré-Coeur in einer verschneiten Winterlandschaft zeigt. Der Kontrast zwischen der hellen Kirche und dem umgebenden Weiß des Schnees ist durch die dunklen Schatten betont, die auf einige Teile des Gebäudes geworfen werden. Der Himmel ist von einem blassen Blauton überzogen, der dem Bild eine ruhige und friedliche Atmosphäre verleiht.

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Das Bild "Pferd und Esel" von Franz Marc zeigt einen Esel und ein Pferd, die sich in einer abstrakten Landschaft befinden. Die beiden Tierfiguren sind in einem blauen Himmel eingefasst, und ein heller, gelber Strich durchzieht das Bild in der Mitte. Die beiden Tiere sind durch eine kräftige rote Farbe verbunden, die sich durch das gesamte Bild zieht. Die Konturen der Tiere sind sehr einfach und abstrakt dargestellt. Beide Tiere wirken friedlich und entspannt, und erinnern an eine harmonische Partnerschaft. Das Bild ist ein schönes Beispiel für die abstrakte Kunst von Franz Marc.

August Mackes "Leute am blauen See" ist ein bekanntes Gemälde aus dem frühen 20. Jahrhundert. Es portraitiert Familienmitglieder in vertrauter Umgebung – direkt am idyllisch blau glitzerndem Seeufer stehend – aber gleichzeitig ist es auch etwas Neues: Die Gestalten haben keine feste Identität oder Rolle innerhalb der Familienstruktur, stattdessen repräsentieren sie die Generation junger Menschen Anfang des 20 Jahrhunderts.

Die "Grosse Studie" von Wassily Kandinsky, einem russisch-französischen Maler und einem der bekanntesten Vertreter des Expressionismus und der abstrakten Kunst zeigt eine komplexe Komposition aus geometrischen Formen und lebhaften Farben. Es gehört zu Kandinskys frühen abstrakten Werken und ist ein Beispiel für seine experimentellen Stilmittel und seine Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen.

Die japanische Brücke ist ein Gemälde von Claude Monet, das er 1899 in seinem Garten in Giverny, Frankreich, malte. Es zeigt eine kleine Holzbrücke, die über einen Teich führt, der mit Seerosen und anderen Wasserpflanzen bewachsen ist. Die Brücke ist von Bäumen und Sträuchern umgeben, die einen grünen Hintergrund bilden. Der Himmel ist leicht bewölkt und die Farben sind sehr lebendig. Monet hat die Brücke in einem Impressionistischen Stil gemalt, der die Farben und Formen des Motivs betont. Das Gemälde ist ein beliebtes Beispiel für Monets Landschaftsmalerei und seine Fähigkeit, die Schönheit der Natur zu erfassen.

Mit diesen und weiteren beeindruckenden Werken von Franz Marc, Hilma af Klint, Gauguin, Klimt, Klee, Kirchner, Renoir und abschließend auch der Sternennacht von van Gogh, schafft es der Kalender unseren Blick auf die Big ART zu richten. Wir erleben eine Zeit, in der Künstler Grenzen überschritten und neue Wege erkundet haben. Der Kalender bringt uns die Kunstbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts näher und lässt uns an der Schönheit und Vielfalt dieser Werke teilhaben.

  • Kompaktinfo
  • Big ART 2023

  • Verlag: Korsch Verlag
  • ISBN-10: 3731860465
  • ISBN-13: 9783731860464
  • Fazit

    Ein toller Kunstkalender der nicht nur Kunstliebhaber begeistern wird. Er ermöglicht es uns, die Werke der großen Künstler des frühen 20. Jahrhunderts zu betrachten und uns von ihrer Schönheit und Vielfalt inspirieren zu lassen. Der Kalender ist eine tolle Möglichkeit, sich jeden Monat an den Meisterwerken der Kunstgeschichte zu erfreuen!
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