In der verrückten, verdrehten Welt Deutschlands ist die Debatte über die Legalisierung von Marihuana wie ein Lauffeuer entbrannt. Während andere Länder große Fortschritte gemacht haben, scheint der Prozess in diesem Land der Bürokratie im Schneckentempo zu verlaufen. Derzeit sind der Besitz und Konsum von Marihuana in Deutschland weiterhin illegal. Aber es gibt Flüstern im dichten Rauchschwaden, Flüstern der Veränderung und einer kontrollierten Legalisierung.

Einige Bundesländer haben kleine Schritte unternommen und den Besitz kleiner Mengen Marihuana entkriminalisiert. Aber insgesamt bleibt die Legalisierung von Marihuana in Deutschland ein kontroverses und verwirrendes Thema. Der schleppende Fortschritt des Legalisierungsprozesses in Deutschland steht im krassen Gegensatz zu den wilden, ungezähmten Erfahrungen in den USA. Dort haben mehrere Staaten die Legalisierung von Marihuana sowohl für den medizinischen als auch für den Freizeitgebrauch mit voller Kraft vorangetrieben. Die Amerikaner, diese furchtlosen Pioniere, führen den Angriff an und sorgen auf der internationalen Bühne für Aufruhr.

Heads Together:: Weed and the Underground Press Syndicate, 1965-73: Weed and the Underground Press Syndicate, 1965-1973 - Partnerlink

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Es gibt jedoch verschiedene Gründe, warum die Legalisierung von Marihuana in Deutschland langsamer voranschreitet. Zum einen spielt das Europarecht eine entscheidende Rolle. Als Mitglied der Europäischen Union ist Deutschland an europäische Gesetze und Richtlinien gebunden. Das erschwert die Durchführung nationaler Legalisierungsbestrebungen, da diese mit dem Europarecht in Einklang stehen müssen.

Die politisch-gesellschaftlichen Standpunkte zu diesem Thema sind so vielfältig wie ein psychedelischer Trip mit gestohlenen Drogen. Während einige Parteien und Befürworter der Legalisierung die positiven Effekte von Marihuana auf die Medizin und die Wirtschaft betonen, gibt es auch Gegner, die darin eine Bedrohung für die geistige Gesundheit und die öffentliche Ordnung sehen. Diese unterschiedlichen Standpunkte sorgen für einen wilden Ritt durch eine langwierige und berauschende Debatte. Insgesamt bleibt die Legalisierung von Marihuana in Deutschland ein komplexes und kontroverses Thema.

Während Deutschland noch legalisiert, die USA teilweise wesentlich weiter sind, beschäftigt sich ein Buch beim Edition Patrick Frey Verlag mit einem anderen Kapitel der Weed Geschichte.

Das Underground Press Syndicate (UPS) war ein Netzwerk von alternativen, unabhängigen Zeitungen und Zeitschriften, das in den 1960er und 1970er Jahren in den Vereinigten Staaten entstand. Es wurde gegründet, um die Verbreitung von Informationen und Ideen abseits des Mainstream-Journalismus zu fördern. Die Mitglieder des UPS waren engagiert in der Berichterstattung über soziale und politische Themen, die von den etablierten Medien oft vernachlässigt wurden.

Die Legalisierung von Marihuana hatte eine enge Verbindung zum Underground Press Syndicate. Viele alternative Zeitungen und Zeitschriften, die dem UPS angehörten, setzten sich für die Legalisierung von Marihuana ein und berichteten über die Gründe und Vorteile einer solchen Legalisierung. Sie argumentierten unter anderem für die medizinische Verwendung von Marihuana und für eine Reform der Drogenpolitik insgesamt. Durch ihre Berichterstattung und Aktivismus trugen sie zur öffentlichen Debatte über die Legalisierung von Marihuana bei und beeinflussten die Meinungsbildung in der Gesellschaft.

Das Buch "Heads Together. Weed and the Underground Press Syndicate 1965–1973" zeigt Illustrationen, Artikel und Newsletter, die damals im Style von Punk Zines veröffentlicht wurden.

  • Kompaktinfo
  • Heads Together:: Weed and the Underground Press Syndicate, 1965-73: Weed and the Underground Press Syndicate, 1965-1973

  • Autor: David Kramer
  • Ausgabe: Taschenbuch – 1. April 2023
  • Verlag: Edition Patrick Frey
  • ISBN-10: 3907236548
  • ISBN-13: 978-3907236543
  • Fazit

    Das Underground Press Syndicate war der Hort der Freidenker und Weed-Liebhaber, die sich mit einer brennenden Leidenschaft auch für die Legalisierung von Marihuana einsetzten. In den leeren Lücken ihrer Texte breitete sich das Weed aus und erblühte in Form von Spot Illustrationen, die die ungezähmte Schönheit der Pflanze einfingen. Heads Together ist eine Hommage an diese wilden Künstler, die oft im Schatten der Bekanntheit standen. Viele von ihnen haben ihre Werke nie signiert, denn sie verstanden, dass die wahre Schönheit in der Anonymität liegt, fernab von den Zwängen der Kunstwelt.
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